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Vorstellungsgespräch – Wer testet hier eigentlich wen?
„Warum sollten wir genau Sie einstellen?“ – Fangfrage oder echter Test?
Viele Bewerber*innen glauben, sie müssten auf jede Frage die perfekte Antwort haben. Falsch! Arbeitgeber wollen nicht nur Deine Qualifikation checken, sondern herausfinden, wie Du unter Druck reagierst.
Dass Du für den Job geeignet bist, hast Du längst mit Deiner Bewerbung bewiesen. Jetzt geht es um Deine innere Haltung, dein Selbstbewusstsein und Deine Fähigkeit, souverän zu bleiben – selbst wenn man Dich „grillt“.
Ein Beispiel aus meiner Zeit als Angestellte / Arbeitssuchende:
„Was tun Sie, wenn Ihr Kind krank wird?“ – Mir war sofort klar, der potentielle Arbeitgeber will mich bewusst verunsichern. Aber weißt du was? Das war der Moment, in dem ICH entschieden habe: Hier will ich nicht arbeiten.
Innere Haltung ist der Schlüssel!
Solange du selbst noch mit „Flecken“ in deinem Lebenslauf haderst, wirst du unsicher wirken. Doch wenn du eine klare, wirtschaftlich sinnvolle Antwort für dich gefunden hast, trittst du auf Augenhöhe auf.
Und genau darum geht es in dieser Podcast-Folge!
So reagierst Du auf Fangfragen in Vorstellungsgesprächen
💡 Steffi hat mir geschrieben und wollte wissen, wie man auf diese Fangfragen reagiert:
✅ „Warum sollten wir genau Sie einstellen?“
👉 Cleverer Konter: „Was genau ist Ihnen für diese Position am wichtigsten?“ (Wer fragt, führt!)
✅ „Wie lange wollen Sie bleiben?“
👉 Cleverer Konter: „Solange es für beide Seiten passt – ich bin motiviert, langfristig etwas aufzubauen.“ (Loyalität mit Selbstbewusstsein zeigen!)
✅ „Wie viele Fehltage sind vertretbar?“
👉 Cleverer Konter: „Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind am produktivsten – und genau das bringe ich mit.“ (Fakten statt Verteidigung!)
💡 Tipp: Bewerbungsgespräche sind keine Einbahnstraße! Auch du darfst Fragen stellen – zum Beispiel: „Wie hoch ist die Fluktuation im Unternehmen?“
🎙️ Mehr smarte Strategien gibt’s in meiner neuen Podcast-Folge!
💬 Welche Frage hat dich mal richtig aus dem Konzept gebracht? Schreib mir – vielleicht gibt’s die Antwort in der nächsten Folge! – Schreib mir: hi@imkeleith.com
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Podcast-Länge: 21 Minuten
