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Wenn jemand in meinen Workshops zum dritten Mal „Ja, aber…“ sagt, weiß ich, dass ich mich von meiner »Retter-Rolle« lösen darf.
Als Coach & Trainerin habe ich die Unterstützungs-Stärke und liebe es, Menschen zu helfen, ihr volles Potenzial zu erkennen und sie zu bestärken, unbeirrt ihren Weg zu gehen. #komfortzonendehnerin
Als Coach ist es jedoch nicht mein Auftrag, Dir zu sagen, was Du machen solltest oder nicht.
Und das ist gut so, denn wenn ich die Verantwortung für Deine Entscheidungen übernehmen würde, könntest Du mich für Dein Glück, aber auch für Dein Miss-Glück verantwortlich machen.
Damit wärst Du dann in der »Verfolger-Rolle« (Täter) und ich in der »Opfer-Rolle«.
Das ist keine gute Basis für eine gesunde Beziehung und Kommunikation auf Augenhöhe.
Kennst Du das?
Du meinst es nur gut, doch statt Dank und Anerkennung kommt nichts zurück oder im schlimmsten Fall bist Du noch schuld. Alles, obwohl Du nur helfen wolltest.
Herzlich Willkommen im Drama-Dreieck der Kommunikation.
Das Opfer hat Ausreden, warum die Situation unverändert bleibt, und hat die Grundhaltung:
„Ich kann das nicht“
„Ja, aber…“
Der Retter hilft (ungefragt) und hat die Grundhaltung:
„Ich helfe dir“
Der Verfolger (Täter) kritisiert und macht Vorwürfe und hat die Grundhaltung:
„Ich bin überlegen“
So wie ich hast Du sicherlich schon jede dieser drei Rollen eingenommen.
Um Konflikte zu vermeiden, ist es hilfreich zu verstehen, welche Rolle Du bevorzugst einnimmst…
In meiner aktuellen Podcastfolge geht es um das Drama-Dreieck der Kommunikation und wie wir in zwischenmenschlichen Beziehungen oft in die Rollen von Opfer, Retter oder Verfolger (Täter) schlüpfen.
Damit das Drama jedoch kein unendliches Spiel wird, erfährst Du auch, wie Du aus dem Drama-Dreieck ausbrechen kannst.
Tauche mit mir ein in die Analyse menschlicher Interaktionen und Beziehungen.
Podcast-Länge: 8 Minuten